Neuigkeiten

Herzlich willkommen!

Endlich konnten wir unsere drei kleinen Lamahengste Balu, Cusco und Peppino aus dem Allgäu abholen. Wir freuen uns sehr über unsere jüngsten Herdenmitglieder und sind gespannt, wie sie sich entwickeln werden. Sie sind von den anderen sofort neugierig beäugt und beschnuppert worden. Noch haben sie ein Stück Wiese für sich allein, benachbart zum Rest der Herde. Jetzt dürfen sich die drei Kleinen erst mal bei uns einleben, und es wird noch eine ganze Weile dauern, bis wir sie mit auf Tour nehmen werden.

Vom Rohvlies zum fertigen Garn

Am Sonntag, den 10. April 2022 konnte man bei einem Livestream verfolgen, wie aus dem Vlies unserer Lamas Garn gesponnen wird. Die Frau, die unsere Fasern in liebevoller Handarbeitet aufarbeitet, nennt sich "Die Garnspinnerin". Ihre ganze Leidenschaft gilt dem Verspinnen von tierischen und pflanzlichen Fasern. Sie hat das Vlies von Merlin live sortiert und einen Teil davon versponnen. Anschließend zeigte sie, wie die gesponnenen Fäden miteinander verzwirnt werden.

Hier geht es zur Seite der Garnspinnerin auf Twitch, wo man sich den Livestream auch noch im Nachgang anschauen kann. Dort bekommt ihr mal einen Eindruck davon, wieviel Mühe und Zeit investiert werden muss, um am Schluss 100 g fertiges Garn in Händen zu halten!

Die folgenden Bilder sind Beispiele für verschiedene Verarbeitungsschritte auf dem Weg vom Rohvlies zum fertig versponnenen Garn. (Bildrechte: Die Garnspinnerin)

Sylvester und Fridolin sind Teil der Herde!

Am 13.2.2022 war für Fridolin und Sylvester der Große Tag: Sie durften mit den anderen Lamas zuammenkommen. Nach 6 Monaten Zaun an Zaun können sie nun endlich Teil der Herde werden. Wie üblich bei Lamahengsten ging es nicht ohne die teilweise sehr beeindruckenden Rangkämpfe ab, und auch die nächste Zeit werden die Herdenmitglieder immer mal wieder ihre Kräfte messen. Zum Glück ist bislang alles glimpflich abgelaufen!

Hurrah! Sylvester und Fridolin sind da!

Wir freuen uns sehr über unsere neuen Herdenmitglieder Fridolin und Sylvester, die am 5.8.2021 im Alter von einem Jahr zu uns gekommen sind! Fridolin ist ein wunderhübsches Classic Lama mit rötlichem Vlies. Sylvester, ein Wooly Lama mit Punkten, ist für sein Alter bereits sehr groß. Die beiden stehen von den anderen noch getrennt. Erst im Frühjahr wollen wir sie zur restlichen Herde lassen, und dann kommt die spannende Zeit, in der die Rangordnung neu ausgefochten wird.

Unsere beiden Jüngsten sind schon gut halfterführig, müssen aber noch sehr viel lernen. Sie erschrecken unterwegs noch vor allem und jedem, aber mit der Zeit werden auch sie Routine bekommen  und irgendwann unsere Gäste auf den Wanderungen begleiten.

Herzlich willkommen, Sylvester und Fridolin!

Eine Nikolausmütze für Morellino

Kurz vor Weihnachten hat unser Morellino eine ganz besondere Überraschung erlebt. Seine Patin und deren Eltern haben ihm eine selbst genähte Nikolausmütze mitgebracht! Die musste natürlich gleich ausprobiert werden- und ihr seht: Sie steht unserem Morellino ausgezeichnet! Er hat sich ganz schnell an die Mütze gewöhnt und sie dann sogar auf einem kleinen Spaziergang aufgelassen. Ein tolles Lama! Unser Timmy macht auch (fast) jeden Spaß mit und durfte die Mütze ebenfalls probieren. Vielen herzlichen Dank für dieses tolle Weihnachtsgeschenk!

Schersaison 2020

Dieses Jahr packen wir es an und scheren unsere Lamas selbst. Nicht alle an einem Tag, aber bis Ende Mai müssen alle 11 Lamas geschoren sein. Natürlich beginnen wir mit unseren Wooly Lamas Merlin und Pablo, unsere "Dickerchen" mit der meisten Wolle drauf. Vielleicht nicht ganz so schön wie vom Profischerer, aber Übung macht den Meister. Hier seht ihr unseren Merlin vor und nach der Schur!

Die Weide am Mannaberg

Die Weide am Mannaberg ist für unsere 11-köpfige Herde inzwischen zu klein geworden. Damit die Lamas wieder mehr Platz haben, muss der Hang gerodet werden. Ein undurchdringliches Gewirr aus Brombeerranken, wilden Rosen, Waldreben, Efeu und anderen Pflanzen, die Lamas nicht unbedingt fressen sollten. Die Giftpflanzenproblematik hat uns bislang davon abgehalten, die komplette Fläche zur Beweidung zu nutzen. Inzwischen ist mit viel Schweiß und Mühe das größte Dickicht mit dem Freischneider gelichtet worden. Bleiben noch die Giftpflanzen wie Efeu und Zypressenwolfsmilch. Da hilft nur, den Efeu unter den Bäumen herauszuhacken, und die Zypressenwolfsmilch im zeitigen Frühjahr tief abzumähen, das ganze ständig zu kontrollieren und ggf. wieder nachzumähen. Eine Nachsaat ist ebenfalls erforderlich, um die Vegetationslücken zu schließen.

Schertag 2019

Am 31.5.2019 war es endlich soweit und unsere gesamte Herde ist an nur einem Vormittag geschoren worden! Eigentlich wollten wir dieses Jahr ja wieder selbst scheren, aber durch die drängenden Arbeiten im Weinberg haben wir die Schur immer weiter hinausgeschoben. Lamas sollten spätestens Ende Mai geschoren sein, bevor es richtig heiß wird. Bei der Schur mit der Maschine bleiben nur ca. 6 mm Wolle stehen. Bei zu später Schur sind deshalb besonders die hellen Tiere durch Sonnenbrand gefährdet.

Ein glücklicher Zufall hat einen Profischerer aus Übersee zu uns geführt, der es tatsächlich in nur 3,5 Stunden geschafft hat, die komplette Herde zu scheren. 20 Minuten pro Tier- da müssen wir noch etwas üben, um da mithalten zu können! Aber in der nächsten Saison wollen wir unsere Tiere wieder selbst scheren.

Herdenzusammenführung

Am 2.1.2019, einen Monat nach der Ankunft unserer neuen Lamas, haben wir das Tor geöffnet, das bislang die beiden Herden trennte. Jetzt wird in teilweise heftigen Kämpfen die Rangordung festgelegt. Schnell wird klar, dass sich Rocky als Herausforderer unserem Herdenchef Merlin stellt. In wenigen Tagen wird wieder Ruhe auf der Weide einkehren.

Endlich sind sie da!

Pünktlich zum 1. Advent 2018 konnten wir unsere drei neuen Wallache Moritz, Leon und Rocky willkommen heißen. Wie bei Lamas üblich wurden sie mit großer Aufregung, Schnauben und Schnalzen von unserer Lamaherde empfangen. Zunächst stehen die beiden Gruppen Zaun an Zaun, um sich erst einmal zu beschnuppern und kennenzulernen. Nach einer Weile werden wir dann beide Herden zusammenführen. Dann kommt die spannende Zeit, bei der die Lamas die Rangordnung untereinander klären. Da kann es dann auch schon mal etwas ruppig zugehen.

Noch mehr Platz!

Geschafft! Der zweite Abschnitt der großen Sommerweide ist endlich eingezäunt, und unsere Lamas freuen sich sichtlich über das neue Futterangebot und erkunden neugierig das Terrain.